War so lang schon rastlos auf dem Weg.
Ob ich ein Tal durchkämpfte, Berge bestieg -
du hast gewartet voller Langmut und Geduld,
voll Gütekraft.
Ließest für mich stets ein Hoffnungs-Licht
im Hause an, ich wüsste wirklich nicht,
wo ich heut wäre, wärst du nicht mein Ziel,
das mir Hoffnung schafft.
Wie ein Turm, wie ein Nest,
stille Ruh, großes Fest,
du bist alles und noch viel mehr.
Wie ein Duft, den man liebt!
Ein Zuhaus! Und es gibt
keine Ort, wo ich lieber wär.
Vor dir breit ich alle Taschen aus,
frag dich: "Hat das alles Platz im Haus?"
Wenn ich unruhig bin,
schickst du mich nicht hinaus.
Du kommst mir nah.
Lässt mich meinen Durst so neu verspürn:
Ich will dich niemals aus dem Blick verliern!
Es tut so gut, es von dir neu zu hörn,
dein treues JA.
Wie ein Turm, wie ein Nest ...
Text und Musik: Thea Eichholz
Arrangement: Lothar Kosse
© 2012 Gerth Medien Musikverlag, Asslar
Dieser Song stammt aus dem Album "Anders als vorher"
NOTEN im Download erhältlich: Einstimmig mit Akkorden